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Benjeshecke als Schutz für unsere Trauerschwäne
Eine Benjeshecke ist eine Hecke, die aus locker aufgeschichteten Ästen und Zweigen besteht, die von Samenflug oder Vögeln begrünt werden. Sie wurde von den Brüdern Hermann und Heinrich Benjes Ende der 1980er Jahre als eine kostengünstige und naturschutzfördernde Methode zur Heckenanlage vorgestellt. Eine Benjeshecke bietet vielen Tieren, wie Insekten, Reptilien, Amphibien, Kleinsäugern und Vögeln, Schutz und Lebensraum. Sie kann auch als Sichtschutz für andere Tiere dienen, die Ruhe und Sicherheit benötigen, wie zum Beispiel Trauerschwäne.
Trauerschwäne sind die einzigen fast völlig schwarzen Schwäne und haben den längsten Hals aller Schwäne. Sie stammen ursprünglich aus Australien, sind aber auch in Neuseeland und Europa eingebürgert. Trauerschwäne sind gesellige und monogame Vögel, die in Kolonien brüten und oft ein Leben lang zusammenbleiben. Sie ernähren sich hauptsächlich von Wasserpflanzen und Algen, die sie mit ihrem langen Hals unter Wasser erreichen können. Trauerschwäne sind sehr anpassungsfähig und können in verschiedenen Gewässertypen leben, wie Seen, Flüssen, Überschwemmungsflächen oder Küstengebieten.
Eine Benjeshecke kann also eine ideale Ergänzung für einen Teich oder einen See sein, an dem Trauerschwäne leben. Sie kann ihnen einen geschützten Bereich bieten, in dem sie nisten und ihre Jungen aufziehen können, ohne von Fressfeinden oder Störungen bedroht zu werden. Außerdem kann sie das ökologische Gleichgewicht des Gewässers verbessern, indem sie anderen Tieren und Pflanzen einen Lebensraum bietet. Eine Benjeshecke ist somit nicht nur eine einfache und günstige Art, eine Hecke anzulegen, sondern auch eine wertvolle Bereicherung für die Natur und die Trauerschwäne.